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Bedrohungen gegen privaten Helfer bei Recherchen zu Zwangsadoptionen

  • Autorenbild: Kati A.-Gericke
    Kati A.-Gericke
  • 17. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Das Thema Zwangsadoptionen in der DDR bleibt bis heute von großer Bedeutung. Viele Betroffene suchen nach Aufklärung und Unterstützung, stoßen jedoch weiterhin auf Hindernisse.

Auf der Plattform TikTok wurde vor einiger Zeit ein Radiomoderator aus Niedersachsen bekannt,der sich in seiner Freizeit mit diesem Thema beschäftigte. Er half einzelnen Familien bei der Spurensuche und setzte sich auch in Zusammenarbeit mit einem Fernsehsender journalistischdamit auseinander. Zusätzlich veröffentlichte er eigene Rechercheergebnisse in kurzen Videos.


Inzwischen sieht sich der Moderator jedoch massiven Bedrohungen ausgesetzt. Nach eigenenAngaben sind die Angriffe so gravierend, dass er seine ehrenamtliche Arbeit einstellen musste. Dies verdeutlicht, dass es nach wie vor Versuche gibt, eine weitere Aufarbeitung zu unterbinden.


Für Betroffene bedeutet dies, dass unabhängige Hilfsangebote nur schwer erreichbar sind.Unterstützung kann vor allem durch größere Redaktionen, Journalistinnen und Journalisten sowiewissenschaftliche Studien gewährleistet werden, da diese über die notwendigen rechtlichen undorganisatorischen Mittel verfügen.


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Information zum Thema Zwangsadoptionen


Auf dieser Seite geht es um das Thema Zwangsadoptionen. Viele Menschen sind davon direkt betroffen, andere interessieren sich aus persönlichen oder gesellschaftlichen Gründen dafür.

Vor einiger Zeit wurde auf der Plattform TikTok ein Radiomoderator von Antenne Niedersachsen bekannt, der sich in seiner Freizeit mit dem Thema beschäftigt. Er hat bereits einigen Familien Unterstützung gegeben und unter anderem auch mit RTL Beiträge dazu umgesetzt. Außerdem veröffentlichte er eigene Recherchen und dokumentierte die Suche nach Antworten in kurzen Videos.

Aktuell sieht sich dieser Moderator allerdings massiven Bedrohungen ausgesetzt. Die Angriffe sind so heftig, dass er seine Recherchen und seine Hilfsangebote inzwischen eingestellt hat. Dieses Vorgehen zeigt deutlich, dass es auch heute noch Personen oder Gruppen gibt, die eine weitere Aufklärung über Zwangsadoptionen aktiv verhindern wollen.

Für Betroffene bedeutet das, dass eine unabhängige Unterstützung kaum möglich ist. Sie sind auf große Redaktionen und Journalistinnen und Journalisten angewiesen, die mit einem starken rechtlichen Rückhalt arbeiten können – wie beispielsweise bei Fernsehformaten oder wissenschaftlichen Studien.


Ohne diese Strukturen ist es nach wie vor schwierig, Hilfe und Aufklärung zu erhalten.


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